Posts mit dem Label Hardware werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Hardware werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 2. September 2009

CrystalDiskInfo v2.4.7

Viele werden jetzt aufstöhnen und sage OMFG schon wieder ein anderes SMART Monitoring Tool.
Korrekt! Allerdings ist CrystalDiskInfo von hiyohiyo not just a SMART Monitoring Tool, sonder das bisher Einzige, das ALL meine Harddrives erkennt und korrekt ausliest. (Bei meiner internen 500GB Seagate versagt sogar Seagates eigenes Programm :( und das WD-Tool für die externe 1TB yeigt auch höchstens dien Füllstand und ob die Temperatur noch im grünen Bereich ist, oder nicht.
CrystalDiskInfo

Info/engl. Handbuch

Download portable Version [x86, 7/2008/Vista/2003/XP/2000/NT4, i18n]

Installer-Version [x86, 7/2008/Vista/2003/XP/2000, i18n]

-DG


Powered by ScribeFire.

Freitag, 22. Mai 2009

Probleme mit der WiFi Signalstaerke ?

Mittlerweile habe ich jetzt schon oft von Leuten gelesen, die mit der Signalstärke ihrer WiFi Router nicht zufrieden sind.
Bevor Ihr jetzt loslauft und Euch WLAN Repeater und was noch kauft, probiert doch einmal folgende Tricks: Die 0-Euro-Antenne von Heise

oder den "Windsurfer"  (9-12db Gewinn) Hier das Video dazu

-DG


Dienstag, 20. Januar 2009

Absicherung meines WiFi Netzwerkes

So langsam kehrt nach dem Weihnachts/Neujahrs Rummel wieder die (relative) Normalität ein.
Nachdem die ganze Familie dier erste Wintergrippe erfolgreich überwunden hat (wir haben hier eine Schneesituation wie in Oberösterreich und teilweise Temperaturen wie in Sibirien ;) und auch aus der Tatsache heraus, das sich hier in der Nachbarschaft mindestens 5 Netzwerke befinden, die kaum oder gar nicht geschützt sind, hier einmal mein "Take" on "Wie sichere ich mein WiFi-Netzwerk gescheit ab"

Zur Hardware: Ich hatte mich für den Linksys WRT 110 entschieden, eine Accesspoint/Router/Switch-Kombination, die den 802.11n Standard beherrscht, aber auch, bei Bedarf, langsamere Komponenten bedienen kann. Darüber verbinden sich nun 4 Rechner (2x XP Pro SP3, 2x Vista Home Premium) mit dem Internet und über den Switch in ein eigenes LAN mit Daten/Printersharing etc. Also nicht mehr Daten per CD/DVD oder USB Stick im Hause herumtragen ( das sogenannte Adidas-Netzwerk;)

Die Rechner verbinden sich teilweise per CatV Ethernetkabel zum AP und die Anderen (aus dem 1. Stock) per USB-Wireless Network Adapter Linksys WUSB 100 (da kann man eigentlich jeden beliebigen WiFi Adapter nehmen...trotzdem sollte man sich, hier nach Möglichkeit, des gleichen Hardware-Herstellers zu bedienen).
Die Installation war absolut schmerzlos: CD einwerfen und den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen.

Die eigentlichen Sicherheitsaspekte werden dann im 2.Schritt behandelt. Man gehe einmal davon aus, das es 100%ige Sicherheit nie geben kann. Deshalb verwendet man sinnvollerweise einen sogenannten "layered approach" also eine Art Schalen-Modell, bei der sich der Angreifer durch möglichst viele Sicherungs-Schalen/Schichten "kämpfen" muss ;)
Nachdem das Netzwerk als solches vorhanden ist, verbindet man sich per Browser mit dem Setup des APs/Routers (bei Linksys heißt die Adresse http://192.168.1.1).
Da diese Router alle mit voreingestelltem Passwort kommen, besteht die erste Aktion darin, hier ein gescheites Passwort einzustellen. (Am Besten eine Kombination aus Groß- und Kleinbuchstaben und Zahlen...wie immer leicht zu merken und möglichst schwer zu erraten). Als nächstes habe ich die SSID (quasi die Netzwerkkennung) geändert. Hier werden meist Herstellervorgaben übernommen, so dass man in der Nachbarschaft oft Netzwerke findet, die "linksys" oder "netgear" heißen. Dieser Name wird über die Broadcast-Funktion ausgesendet, damit externe Rechner das Netzwerk auch finden. Was für öffentliche Netze  Sinn macht, muss ich hier nicht haben, also diese Broadcast-Funktion gleich abgeschaltet. (Wer nicht sieht, das hier ein Netzwerk existiert, versucht auch nicht, sich dort hineinzuhacken).
Für die Verschlüsselung der Übertragung, verwende ich WPA2 mit einem 64 Bit langem Schlüssel (die sogenannte Passphrase).
Es gibt da verschiedene Sicherheitsstufen, angefangen bei WEP (relativ unsicher) über WPA (schon besser) hin zu WPA2 in diversen encyption modi.
Bei den Enterprise-Modellen, lässt sich eine Telefonnummer hinterlegen, so dass die eigentliche Authentifizierung per Telefon erfolgt.
Mein nächster Layer der Zugriffsbeschränkungen besteht einmal darin, das ich sowohl die Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen auf die Anzahl der vorhandenen Rechner begrenzt habe (wenn alle Rechner laufen, kann sich niemand einbuchen, selbst wenn er alle anderen Sicherheitslayer geknackt hat).
Außerdem habe ich den IP-Pool verändert, aus dem an eingebuchte Rechner IPs vergeben werden und als, wie ich finde wirkungsvollste Maßnahme eine Tabelle angelegt, in der sich die MAC Adressen aller Geräte befinden, die sich überhaupt verbinden dürfen. Die aktuellen MAC Adressen bekommt man als Physical Adress angezeigt, wenn man an der Eingabeaufforderung (cmd.exe) eingibt:
ipconfig /all
das sieht dann ungefähr so aus:

Physical Address. . . . . . . . . : 00-1B-92-87-44-C0


Achtung! böse Abseits-Falle:
Ich wollte besonders schlau sein und hatte mir alle MAC Adressen bereits besorgt, bevor ich die USB-Netzwerkadapter anschloss, mit dem Resultat, das sich kein Rechner per WiFi einbuchen konnte. Da hier nicht, wie bei kabelgebundenen Verbindungen die MAC Adresse der Netzwerkkarte verwendet wird, sondern die des WiFi-Adapters...also, erst USB-WiFi Stick oder Karte installieren, dann MAC Adresse auslesen und in die Routertabelle eintragen.

Weiter geht es mit einer zeitlichen Einschränkung, wann sich Geräte überhaupt einbuchen können.

Damit mir nicht irgendwer "ins Kreuz tritt" habe ich noch eingerichtet, das die Router-Konfiguration nur von meinem Rechner aus und nur per Kabel stattfinden darf.

Das wäre so ziemlich alles was mir dazu im Moment einfällt.

Falls jemand eine Idee hat, wie das Sicherheit noch verbessert werden kann, bitte hinterlasst einen Kommentar.

-DG




Dienstag, 2. Dezember 2008

Was tun wenn der Computer nicht startet

Das Schreckens-Szenario: Du willst Deinen Computer starten und nichts geht mehr (rien ne va plus ;)
Keine LED brennt, keine Fan oder Laufwerk fährt mehr hoch, CD ROM fährt den Tray nicht aus etc.
Nachdem alle Standard-Fehlerquellen ausgeschlossen sind (Power Kabel beschädigt oder versehentlich ausgestöpselt, Hauptsicherung herausgesprungen etc.)hier in den Staaten in jedem Zimmer einige Steckdosen durch Wandschalter ("Lichtschalter") gesteuert...eine böse Falle für einen Europäer, in die ich auch mehrfach gestolpert bin ;)
Bleiben als Ursache nur noch das Motherboard oder die PSU (das Netzteil) übrig. )in 99% der Fälle ist es dann die PSU, aber wir wollen es ganz genau wissen, bevor wieder unnötig Geld ausgegeben wird.
Wie kann man nun auf die Schnelle den Fehler weiter eingrenzen, wenn man kein 2. Netzteil zur Hand hat? Da hilft uns dieses Video (ohne Ton!), das ich auf metacafe gefunden habe.


How To: Test Your Computers Power Supply (PSU) - Free videos are just a click away

SEHR WICHTIG: Niemals das Netzteil ohne Last betreiben...ein Gehäuse-Lüfter reicht zum Testen völlig aus.
Auch bitte niemals das Netzteil öffnen...das sollte den Experten vorbehalten bleiben. Da sind ein paar satte Elkos, die die noch monatelang eine gefährliche Spannung halten können!
Es wird also der Terminal mit dem grünen Kabel gebrückt mit dem daneben liegenden Terminal mit dem schwarzen Kabel.
Ich habe es gerade mal bei einem alten Netzteil aus dem Keller getestet. Ohne die Brücke geht nix :D